Inwieweit ein
Tanzschulgesetz notwendig ist, lässt sich natürlich hinterfragen.
Brauchen wir so etwas? Und im gleichen Atemzug brauchen wir ein
Fremdenführergesetz, dass die Ausübung des Fremdenführers regelt? Brauchen wir
ein Schischulgesetz?
All diese Gesetze sind Landesgesetze und werfen mehr oder weniger dieselbe Frage auf. Hier geht es nicht nur um die Notwenigkeit im Sinne - kann sich jemand bei falsch ausgeführten Schritten verletzen, kann eine Falschinformation eines Fremdenführers zu Schaden beim Konsumenten führen, oder kann ein falsch ausgeführter Schwung des Schifahrers andere Schifahrer schädigen - sondern auch um die Frage einer aufrecht zu erhaltenden Kultur. Eines Kulturgutes!
Geben doch gerade wir in Österreich Millionen für unsere Kultur aus und versucht Salzburg, das Kulturland, nicht seinen Ruf als solches aufrecht zu erhalten?
Nur Wenigen ist bewusst, dass das was wir Ball nennen - im Sinne von Ballveranstaltung - eine Tradition ist, die außerhalb Österreichs so gut wie unbekannt ist. Ein Ball - in unserem Sinne einer Tanzveranstaltung - existiert in Österreich, vielleicht noch im angrenzenden Deutschland in abgeschwächter Form, und dann ist aber Ende.
Bereits die Opernbälle in New York oder Moskau - Versuche die Tradition des Opernballes zu kopieren - sind Veranstaltungen mit Vorführungen und Galas. Einem Abendessen mit Programm, aber keine Tanzveranstaltungen.
Salzburg ist noch in der glücklichen Lage eine große Zahl Jugendlicher in den Tanzkursen zu haben, die diese Ballkultur erlernen und erleben möchten. Die auch einhergeht als eine Abendunterhaltung mit Freunden, Freude und Bewegung, keinen Alkoholexzessen, ohne Computerspiele und ohne Schlägereien.
All diese Gesetze sind Landesgesetze und werfen mehr oder weniger dieselbe Frage auf. Hier geht es nicht nur um die Notwenigkeit im Sinne - kann sich jemand bei falsch ausgeführten Schritten verletzen, kann eine Falschinformation eines Fremdenführers zu Schaden beim Konsumenten führen, oder kann ein falsch ausgeführter Schwung des Schifahrers andere Schifahrer schädigen - sondern auch um die Frage einer aufrecht zu erhaltenden Kultur. Eines Kulturgutes!
Geben doch gerade wir in Österreich Millionen für unsere Kultur aus und versucht Salzburg, das Kulturland, nicht seinen Ruf als solches aufrecht zu erhalten?
Nur Wenigen ist bewusst, dass das was wir Ball nennen - im Sinne von Ballveranstaltung - eine Tradition ist, die außerhalb Österreichs so gut wie unbekannt ist. Ein Ball - in unserem Sinne einer Tanzveranstaltung - existiert in Österreich, vielleicht noch im angrenzenden Deutschland in abgeschwächter Form, und dann ist aber Ende.
Bereits die Opernbälle in New York oder Moskau - Versuche die Tradition des Opernballes zu kopieren - sind Veranstaltungen mit Vorführungen und Galas. Einem Abendessen mit Programm, aber keine Tanzveranstaltungen.
Salzburg ist noch in der glücklichen Lage eine große Zahl Jugendlicher in den Tanzkursen zu haben, die diese Ballkultur erlernen und erleben möchten. Die auch einhergeht als eine Abendunterhaltung mit Freunden, Freude und Bewegung, keinen Alkoholexzessen, ohne Computerspiele und ohne Schlägereien.
Eine ganz wichtige und noch nicht
angesprochene Tatsache ist – wem vertraue ich meine Kinder, meine Jugendlichen
an? Wo finden diese Kurse statt? In Hinterhöfen? In irgendwelchen Räumen?
Tanzen lernen kann man schnell irgendwie und irgendwo. Niveauvoll TANZEN zu
unterrichten, eine Kultur zu leben, Umgangsformen zu vermitteln und der
entsprechende Umgang mit Kindern und Jugendlichen – das beinhaltet die
Ausbildung zum Tanzlehrer und zum Tanzmeister!
Gerade in Zeiten wie diesen, wo wir unsere
Kultur bewusst leben und bewahren wollen. Was bringt es
dieses Gesetz abzuschaffen? Es scheint, als ginge es nur darum, dass die
Politik versprochene Quoten durchsetzen möchte – ob es Sinn macht oder nicht! Gerade in diesem Sinne hat das Gesetz seine
Berechtigung, die Berechtigung eine Kultur aufrecht zu erhalten, die nicht mehr
kostet als ein Gesetz, keine Millionen, keine Förderungen!
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